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Leben auf Abstand

Tag für Tag hören wir: Haltet Abstand, tragt Maske, bleibt zu Hause, denn das Virus lauert überall. Über ein Jahr lang lesen wir nun schon von Infizierten, Erkrankten und Toten. Was macht das mit uns? Und wie überstehen wir diese noch nie erlebte Phase der Unsicherheit und Distanz?

Ein Mann mit Nasen-Mundschutz geht allein mitten auf der Straße. Niemand anderer ist zu sehen.
Foto: Manuel Peris Tirado, Unsplash

Erinnern wir uns noch? Man umarmte sich, schüttelte einander kräftig die Hände, Küsschen links, Küsschen rechts. Vor nicht allzu langer Zeit waren diese Bräuche noch selbstverständlicher Bestandteil unseres Verhaltens. Wir waren da, die anderen auch, und das war in Ordnung. Es gab keinen Grund, auszuweichen oder gar die Luft anzuhalten, wenn uns jemand nahekam. Dann die Bilder aus dem Fernseher, Menschen ...

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