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Too Good To Go

App gegen Lebensmittel­verschwendung startet: Damit können Märkte, Restaurants und Bäckereien überschüssiges Essen günstig verkaufen anstatt es wegzuwerfen.

Junge Frau nimmt Papiersack mit Lebensmitteln entgegen.
toogoodtogo

Ein Drittel aller Lebensmittel werden verschwendet. In Österreich werden 577.000 Tonnen genießbare Lebensmittel unnötig weggeworfen, obwohl sie noch genießbar wären. Das will Too Good To Go – eine App gegen Lebensmittelverschwendung – ändern.

“Wenn Essen weggeworfen wird, ist das nicht nur schade um gute Produkte für die Betriebe die Zeit und Geld investiert haben, sondern auch schlecht für die Umwelt: Dadurch wird unnötig CO2 produziert. Too Good To Go bietet deshalb Betrieben die Möglichkeit ihre Überschüsse am Ende des Tages noch an Endkonsumenten zu verkaufen.” sagt Georg Strasser, Country Manager von Too Good To Go in Österreich.

Einsparungspotenzial für Betriebe

Too Good To Go  vernetzt Betriebe mit Endkonsumenten. Es entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Köstliches Essen für die Kundschaft zu einem günstigen Preis, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. Seit Anfang 2016 wurden weltweit bereits 18,6 Millionen Mahlzeiten gerettet, was 47.254 Tonnen eingespartem CO2 entspricht. Too Good To Go wurde 2015 in Dänemark initiiert, ist bereits in 11 Ländern aktiv.

In Wien machen bereits 200 Lokale und Shops mit, wie die Bäckerei Prindl, das Ulrich & Erich, das BackWerk, das Beaulieu, oder die basic Bio Supermärkte. Das Luxus-Hotel SO/Vienna beispielsweise gibt Übriggebliebenes vom Frühstück-Büffet weiter, weil es nicht mehr verwendet werden kann oder darf. Der Biohof Adamah gibt Gemüse ab und Gebäck vom Vortag kann man für rund ein Drittel des Preises in der ganzen Stadt bekommen. 

Betriebe aus ganz Österreich können sich  unter www.toogoodtogo.at anmelden und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

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