Es funkt
Reparieren ist mehr als eine technische Handlung, es ist soziales Erlebnis, Akt der Selbstermächtigung, manchmal stiller Protest gegen die Wegwerfgesellschaft. Wer kaputte Dinge wieder fit macht, profitiert in vielerlei Hinsicht, die weit über das reine Instandsetzen hinausgeht.
Lebhaftes Gemurmel, das Surren eines Akku-Schraubers, der Duft von Kaffee. Auf einem Tisch liegt ein alter Toaster, daneben ein Sammelsurium aus Schrauben, Kabeln und kleinen Werkzeugen. Maria, pensionierte Lehrerin, beugt sich konzentriert über das Gerät, während Fritz, ein ehrenamtlicher Tüftler, ihr geduldig erklärt, wie man die Heizspirale austauscht. Nach einer Stunde klickt etwas, das rote Lämpchen leuchtet auf – und mit ...
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