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#aufstehn - Gesellschaft gemeinsam verändern!

#aufstehn wurde 2015 gegründet und setzt sich für Chancengleichheit, respektvolles Miteinander, soziale und ökonomische Gerechtigkeit und Klimaschutz ein.

Menschen mit Demoplakaten.
Foto: #aufstehn/Christopher Glanzl

"Wir haben #aufstehn 2015 gegründet, weil wir gemerkt haben, dass es viele Menschen gibt, die mitgestalten wollen", erzählt Maria Mayrhofer vom #aufstehn-Team. "Damals war das Flüchtlingslager in Traiskirchen überfüllt, bei brütender Hitze haben Mütter mit Babys im Freien geschlafen, weil die Politiker_innen Angst hatten, Lösungen zu finden. Wir wollten helfen und haben uns gefragt, wie wir als Bürger_innen in solchen Situationen die Entscheidungsträger_innen zum Handeln bringen können. Also haben wir uns online vernetzt und tausende von uns haben innerhalb kürzester Zeit ihre Bürgermeister_innen aufgefordert, Geflüchtete in ihrer Gemeinde aufzunehmen. Vielerorts mit Erfolg! Seitdem sind wir zu vielen unterschiedlichen Themen aktiv geworden – online wie im “echten Leben” – und haben sichergestellt, dass unsere Stimmen gehört werden."

Welche Ziele verfolgt #aufstehn?

"Wir wollen Chancengleichheit, ein respektvolles Miteinander, soziale und ökonomische Gerechtigkeit und Klimaschutz. Wir wollen, dass die Politiker_innen und Entscheidungsträger_innen unsere Anliegen ernst nehmen. Zu oft lassen sie sich von einigen wenigen leiten, die Ängste schüren und mit Hass Stimmung machen. Wir stellen uns dagegen und fordern Verbesserungen und Lösungen ein.

Um dieses Ziel zu erreichen, nutzen wir das Internet und digitale Technologien, um uns zusammenzuschließen und uns gemeinsam online wie offline für unsere Anliegen einzusetzen. Wir sind davon überzeugt, dass es viele Menschen gibt, denen ein positives Miteinander, der Schutz unseres Planeten, faire Chancen und ein gutes Leben für alle am Herzen liegt. Genau diesen Menschen wollen wir Möglichkeiten zur Mitbestimmung und Partizipation anbieten."

Die Aktionen

Die Aktionen sind sehr vielfältig. Vom Appell an die Politikerin bis zur E-Mail-Aktion, vom Telefon-Protest bis hin zu Flashmobs oder Demonstrationen ist für alle was dabei. Manchmal geht es darum, mit einem offenen Brief, den man online unterzeichnen kann, zu zeigen, dass viele Menschen mit einem Gesetz nicht einverstanden sind. Ein anderes Mal wird eine Aktion gestartet, um möglichst viele Leute zum Wählen zu motivieren. Dann sind tausende Menschen in ihrer Nachbarschaft unterwegs und verteilen Türhänger mit einer Wahl-Erinnerung und Argumenten, warum die EU-Wahl wichtig ist. 

Wie kann man #aufstehn unterstützen bzw. sich engagieren?

Jede_r ist willkommen und kann mitmachen. Auf www.aufstehn.at kann man sich für den Newsletter anmelden und erfährt mehr über die Themen, zu denen gerade gearbeitet wird und wie man mitmachen kann. Auf mein.aufstehn.at können Menschen, die selbst ein konkretes Anliegen haben, Petitionen starten und erhalten Hilfe bei der Umsetzung der eigenen Kampagne. Es gibt also viele Möglichkeiten, aktiv zu werden und mitzuhelfen, etwas zu verändern.

www.aufstehn.at