zum Inhalt springen

Jobserie: Wo finde ich einen Job?

Im ersten Teil der Serie rund um das Thema "Wie bekomme ich meinen Traumjob" zeigt Wolfgang Berger wie Sie die passende Arbeitstelle finden und wie Unternehmen nach Mitarbeitern suchen.

Eine Frau im Anzug springt von einem Felsen auf einen höheren - auf dem höheren prangt der Schriftzug Job.
Foto: Igor Link, Pixabay

Im unserer Job-Serie erfahren Sie, worauf es bei einer vollständigen Bewerbung mit Motivations­schreiben und Lebenslauf ankommt.

Karriereplattformen

Die in Österreich am meist verbreitete Jobplattform ist zurzeit karriere.at. Allerding entstehen regelmäßig neue Unternehmen die sich mit der Vermittlung von Arbeitsstellen befassen. Diese fokussieren teilweise auch auf unterschiedliche Berufsfelder. Eines haben alle Plattformen gemeinsam: sie bieten

  • eine Fülle von Informationen rund um das Thema Jobsuche und
  • die Möglichkeit, sein eigens Profil, inklusive Lebenslauf, anzulegen,
  • auf das die Unternehmen dann zugreifen könne.
  • Des weiteren bieten diese Plattformen die Möglichkeit Suchprofile zu hinterlegen und dadurch automatisch benachrichtigt zu werden, wenn neue Jobs geschalten werden.
  • Neben karriere.at macht es sich noch bezahlt auf hokify.at, stepstone.at, monster.at und jobble, präsent zu sein.

Social Media

Viele Unternehmen, vor allem Klein und Mittelbetriebe, beginnen auch diverse Sozial Media Plattformen für die Personalsuche zu nutzen. Vor allem Facebook.

Zeitungen

Diese Form der Suche verliert immer mehr an Bedeutung, nicht zuletzt auf Grund der hohen Kosten für ein Inserat. Dennoch haben diese vor allem im regionalen Bereich (z.B. NÖN) immer noch Bedeutung.

Personalberater

Auch hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Neben den traditionellen Beratern haben sich auch hier neue Formen der Personalberatung etabliert, die sich vor allem auf die IT-gestützte Modelle stützen.

Hier lädt man seinen selbst gestalteten Lebenslauf in die Cloud und dieser wird dann ausgelesen, Fähigkeiten gefiltert und automatisch mit den Bedürfnissen der offenen Stellen abgeglichen. Einer der Vertreter dieser Generation von Personalberatern ist z.B. jobrocker.

Viele Personalberater haben sich auch auf spezielle Branchen fokussiert (z.B. Krankenhilfe, Gastgewerbe, IT, etc.)

Homepage der Unternehmen

Nicht zuletzt bieten viele Unternehmen direkt auf Ihrer Homepage eigene Bereiche, meistens unter dem Titel „Karriere“, wo offene Stellen (inkl. Online Bewerbungen), aber auch allgemeine Informationen zum Thema Arbeitgeber (z.B. Imagevideos) auffindbar sind.

Persönliches Netzwerk

32 Prozent aller Neueinstellungen kommen über die Nutzung persönlicher Kontakte zustande. Vor allem Klein und Mittelbetriebe greifen bei Neueinstellungen auf ihr persönliches Netzwerk zurück. Hier sind gepflegte und verwendete Profile auf XING und LinkedIn hilfreich um sein berufliches Netzwerk zu pflegen. Natürlich ersetzt dies kein persönliches Netzwerken – von Messen bis hin zum Heurigen.

Initiativbewerbung

Der Grund für den relativ großen Erfolg von Initiativbewerbungen liegt darin, dass Personalchefs dies als Hinweis auf eine hohe Motivation interpretieren. Natürlich besteht die Gefahr, dass die Unterlagen im Papierkorb landen und die geringe Zahl an Antwortschreiben kann sehr frustrierend sein.

Je besser man sich über die Bedürfnisse des Unternehmens im Klaren ist, desto erfolgsversprechender ist die Bewerbung.

Im Schreiben sollte dem Unternehmen deutlich gemacht werden, warum sich der Jobsuchende ausgerechnet bei dieser Firma bewirbt und nicht bei der Konkurrenz.

Egal wie letztendlich der Wunschjob gefunden wurde, eine optimale schriftliche Bewerbung ist unabdingbar.

Alle Beiträge zum Nachlesen

Teil 1: Traumjob- Hier befinden Sie sich gerade :)

Teil 2: Stellenanzeigen richtig verstehen

Teil 3: Bewerbung & Lebenslauf perfekt formuliert

Teil 4: Bewerbungsgespräch