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Im Gespräch November 2012

Schreiben auch Sie uns Ihre Meinung zu einem Thema, das Sie besonders bewegt

Geplante Obszoleszenz

„Mit eurer Titelgeschichte ‚Defekt nach Plan‘ in der LEBENSART Juni 2012 habt ihr einen wahren Hype in Österreich ausgelöst,“ schreibt uns Sepp Eisenriegler, Geschäftsführer des Reperatur und Servicezentrum R.U.S.Z in Wien. „In der Folge berichteten Printmedien (Die Presse, Wiener Zeitung, Kronen Zeitung und Der Standard) und elektronische Medien (ORF-Konkret, ORF Ö1) mehrfach über das frühzeitige Ablaufdatum von Elektro- und Elektronikgeräten durch eingebaute Sollbruchstellen. Das Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z ist durchschnittlich dreimal pro Woche in den Medien, was zu erhöhter Kundenfrequenz und steigenden Umsätzen führt.“ Lieber Sepp, es freut uns natürlich, dass wir hier etwas in Bewegung setzten konnten.


Strafe für Sperrmüll

Werner Kordina aus Wang meint zum Thema Sperrmüllsammlung, das eigentliche Problem seien „die unzähligen Kleinlastwägen, die bis zu einer Woche vor dem Termin der Sperrmüllabfuhr Lärm und Umweltverschmutzung verursachen.“ Dem sollte ein Riegel vorgeschoben werden, anstatt die Verantwortung mit Androhung von Strafen auf Einzelne zu delegieren.


Öko-Mode für den Mann

Karl Wagner aus Biedermannsdorf bedankt sich, dass wir seine Anregungen bezüglich ökologischer Herrenbekleidung aufgegriffen haben. „Es ist sehr zu hoffen, dass sich das positiv auf die Umsätze der vorgestellten Unternehmen auswirkt. Ich jedenfalls werde meinen Bedarf dort decken.“


Brot für Sozialeinrichtungen

Aus Meran erreichte uns ein E-Mail von Michael Bockhorni zum Beitrag über Lebensmittel, die weggeworfen werden, weil die Kunden bis kurz vor Kassaschluss noch eine entsprechende Auswahl an frischem Brot und Gebäck haben wollen. „Hier in Südtirol ist es bei fast allen Bäckern so, dass schon am Nachmittag nicht mehr alle Backwaren verfügbar sind und kurz vor Ladenschluss nur mehr 1-2 Brotsorten und kaum noch Gebäck übrig ist. Auf der anderen Seite muss ich als Sozialeinrichtung das Brot kaufen, weil es eben nichts zu verschenken gibt.“