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Wird die Digitalisierung Arbeitsplätze kosten oder bringen

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Das meinen die LEBENSART-Leserinnen und -Leser

47 Prozent der Antwortenden rechnen mit einem Minus an Arbeitsplätzen, 18 % mit einem Plus und 35 Prozent meinen, dass sich die Arbeit verändern wird, aber die Zahl der Arbeitsplätze etwa gleich bleibt.

Johann Hirm, Behamberg

In manchen Bereichen wird es zu Einsparungen kommen, andere werden neue Arbeitsplätze bringen. Wie viele das sein werden, ist noch nicht absehbar.

Katrin Knotzer, Sigless

Die Digitalisierung wird wahrscheinlich einige Arbeitsplätze bringen, denn die digitalen Geräte müssen ja auch erfunden, produziert, etc. werden. Jedoch in Summe gesehen wird die Digitalisierung wahrscheinlich mehr Arbeitsplätze kosten. Ich konnte selbst in letzter Zeit beobachten wo überall Menschen eingespart werden. Zum Beispiel die kleinen Tankstellen sind alle zu Tankautomaten umgestellt worden, es gibt in immer mehr Supermärkten Selbstbedienungskassen, am Flughafen Check-in Automaten. In 20 Jahren werden viele Menschen ohne ihr Smartphone nichts mehr wissen und nichts mehr tun können. Sie werden an „digitaler Demenz“ leiden.

Fruhwirth Brigitte, Graz

Mehr Digitalisierung bedeutet mehr Arbeitslose, und auch dass menschliche Miteinander geht verloren. Roboter können so manches, aber sich gemeinsam freuen oder auch Trost spenden können sie nicht. Ein Miteinander in der Arbeitswelt ist besser als der beste Roboter.

Wolfram Lindl, Puchenau

Vermutlich wird es beides geben - einerseits weniger Arbeitsplätze durch weitere Automatisierung, aber andererseits auch neue Arbeitsplätze, weil die Digitalisierung ja auch jemand zum Beispiel programmieren muss.

Adalbert Holzfeind, Spittal/Drau

Wir können nur Vermutungen anstellen. Der Jugend wäre es aber sehr zu wünschen, dass es auch in Zukunft für sie passende und interessante Arbeitsplätze geben wird. Zitat von Albert Einstein: "Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug."

Franz Mittendorfer, Lenzing

Die Digitalisierung ist unausweichlich und in jedem Sektor nötig, auch bei uns in der Schule. Aber wir sollten in kein „Hurra, digitalisieren!“ verfallen. Es geht um Qualität, Menschlichkeit und beides in Kombination im Sinne von Nachhaltigkeit.

beatrix, online
Gewinnen werden die Kreativen

Jobs mit hohem Routineanteile (Regale einschlichten, Kassatätigkeit, Versicherungen u.a. berechen) gehen sicher sehr viele verloren. Überall dort wo es "menschelt", ob Physio- oder Psychotherapie, oder in der Lehre, ist der Menschen nicht ersetztbar. Auch wenn es um kreative Lösungen, Entscheidungen, Risikoabwägungen und Beurteilungen geht,hilft kaum ein Roboter/Computer. Für die ökologische Wende könnte das eine Chance sein. Vorausgestzt die Verteilung der Gewinne der Digitalisierung (z.B. durch ein Basiseinkommen)funktioniert.

Agnes Thinschmidt , online
Ich bin zwar schon ein älteres Baujahr, in Pension schon lange,
trotzdem ist mir um die Arbeitsplätze nicht bange,
ich selbst möchte das Internet nicht mehr missen,
im Nu kannst du vom ganzen Globus alles wissen,
es gibt seit der Digitalisierung immer neue Möglichkeiten,
die sich einfach wieder öffnen und die Menschen begleiten,
gegenseitig leichter Wissen austauschen, besonders am Land,
dass mehr sich für die Biolandwirtschaft entscheiden, ist ja bekannt,
und eben in den entlegensten Gegenden
kann man kommunizieren,
ich denke, Arbeitsplätze wird man keine verlieren,
es gilt eben anderweitig viele neue Aufgaben
zu schaffen,
einfach ein Miteinander und nicht dagegen sein, sich dazu aufzuraffen,
wir haben nur einen Globus und der ist es wert,
sorgfältig trotzdem auch mit der Technik umzugehen,
sich einzubringen, was die Klimaveränderung bringt,
ich denke, ein jeder kann was dazu beitragen, dass es gelingt,
dass es für unsere Kinder- und Kindeskinder auch noch Arbeitsplätze gibt,
an die Politik geht mein Ansuchen, bis jetzt war sie ja nicht so sehr beliebt,
vielleicht ändert sich etwas und man beginnt zu denken
und wird die nächsten Schritte eben in Richtung Wirtschaft und Arbeitsplätze lenken,
und ein Ende setzen mit den ewigen Streitereien,
eben ein Mit- und nicht Gegeneinander, dann kann sie gedeihen.