Bio-Golfplatz
"green" nennen die Golfer den kurz geschorenen Rasenteil rund um das Loch. Mit "grün" im Sinne von "öko" hat dies zumeist gar nichts zu tun. Damit die Spieler den kleinen Ball perfekt einlochen können, kommt jede Menge Chemie zum Einsatz. Diesen Sommer gab es in der Ramsau am Fuße des Dachsteins zum Abschlag für eine absolute Weltneuheit: Olympiasieger Felix Gottwald, eröffnete auf dem Kobaldhof der Familie Tritscher den ersten Bio-Golfplatz. Für Biobauer und Hotelier Roland Tritscher nicht nur eine sportliche Herausforderung: "Die Pflege der über drei Hektar großen Anlage erfolgt ausschließlich nach den Kriterien des biologischen Landbaus. Und das wird streng kontrolliert." Vielleicht bald ein Geheimtipp auch für die immer größer werdende "green"-Bewegung in Hollywood?
freie landschaft am 26.03.2008 11:07:12
golf
auch ein Biogolfplatz ist für die Allgemeinheit nicht zugänglich. Der Landschaftsfraß auf Kosten der Allgemeinheit geht ungehindert weiter.